Rezension

Mathilde und der Duft der Bücher

Mathilde und der Duft der Bücher
Mathilde und der Duft der Bücher

Mathilde und der Duft der Bücher
Mathilde und der Duft der Bücher

Mathilde und der Duft der Bücher
Mathilde und der Duft der Bücher

 

Mathilde und der Duft der Bücher von Anne Delaflotte, Euro als gebundenes Buch.
Erschienen bei Kindler.

Meine Meinung zu Mathilde und der Duft der Bücher

Ich habe Mathilde und der Duft der Bücher vor einer Weile als Angebot bei Amazon gekauft. Aufmerksam gemacht wurde ich dabei von einer Bloggerin, die sich dieses Buch zeitgleich gekauft hatte. Es dauerte nicht lange, da kam das wunderschöne kleine Buch bei mir an. Leider konnte ich zu diesem Zeitpunkt nicht in die wundervolle Geschichte abtauchen, die sich zwischen seinen Buchdeckeln versteckt.

In der Geschichte selbst begegnet man einer bibliophilen Protagonistin, die in einem kleinen französischen Dorf als Zugewanderte eine Buchbinderwerkstatt führt. Ihre Verbundenheit mit den Büchern kann bereits von Beginn an spüren, was sie für mich gleich doppelt sympathisch gemacht hat. Dennoch zeichnen sich die Protagonistin und ihre Freunde durch eine liebvolle Gestaltung aus. Besonders gut rüber gekommen sind sämtliche Schrullen der Alteingesessenen. Jeder kennt jeden, nichts bleibt verborgen, es sei denn man hat genug Geld. Somit sieht sich Mathilde zunächst einer heterogenen Gesellschaft gegenüber, in deren Mitte sie sich erst einfinden muss.

Direkt am Anfang des Buchs nimmt die Geschichte in Form eines Fremden und dessen geheimnisvollen Buchs seinen Lauf. Was sich daraus entwickelt ist eine verzwickte Suche nach der Wahrheit, gepaart mit einigen Familiengeheimnissen, die es im Laufe der Geschichte aufzudecken gilt. Besonders die Wendung am Ende des Romans konnte mich begeistern.

Der Plot an sich mag nicht unbedingt nach spannungsgeladenen Lesestunden schreien, passt aber ausgezeichnet zu einem verregneten Tag und einer, oder mehreren, Tassen Tee.
Ein besonderes Augenmerk sollte man auch auf den Schreibstil legen. Anne Delaflottes Schreibstil ist angenehm und weich. Er ist von Fachausdrücken der Buchbinderei durchzogen und glänzt auch sonst durch eine exzellente Wortwahl. Dieses Buch ist ein stilistischer Hochgenuss für mich gewesen. Trotz der tollen Sprache bleibt das Buch dennoch auf dem Boden. Es wirkt gehoben ohne abzuheben, was mir persönlich immer sehr gut gefällt.

Fazit

Eine wirklich schöne Geschichte mit tollem Ende. Der wunderbare Schreibstil fügt sich nahtlos an tolle Protagonisten, ein sehr realistisch gezeichnetes Setting und einen angenehmen Plot an. 4/5 Punkten und eine Leseempfehlung für Mathilde und der Duft der Bücher.

2 Kommentare zu diesem Beitrag

  1. Hallöchen ??

    dieses Buch ist direkt mal auf meine Wunschliste gewandert, hört sich nämlich richtig gut an!
    Ich werde wohl auch in Zukunft öfter mal bei dir stöbern, deinen Blog finde ich sehr ansprechend.

    Liebe Grüße
    Celina

    PS: Mir ist in der Übersicht deiner Rezensionen aufgefallen, dass der Link zu diesem Buch bei Anne Franks Tagebuch gelandet ist und andersherum.

    1. Hi Celina,

      erstmal: Willkommen! Freut mich sehr, dass dir mein Blog so gut gefällt, dass du öfter vorbeischauen magst 🙂
      Dass dich das Buch interessiert,freut mich gleich doppelt. Es ist eine richtige Perle. Viel Spaß damit!
      Danke auch für den Hinweis mit der Rezensionsübersicht. Da die nur ein Provisorium ist, wir arbeiten gerade an einem neuen Rezensionsindex, wird sich das bald erledigt haben. Dir ist sicher auch aufgefallen, dass da nur ein kleiner Teil meiner Rezensionen zu finden ist.

      Liebe Grüße
      Nina

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